Bewegung und Trauern

Bewegung und Trauern

Trauer hat immer etwas mit Erstarrung, Stillstand zu tun. Hier gilt es auszubrechen. Bewegung bewegt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Joggen macht den Kopf frei, Spazieren sortiert die Gedanken – ein gemeinsamer Spaziergang fördert auch das Gespräch – und Yoga lässt Sie zur Ruhe kommen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Welche Bewegung Sie auch immer für sich wählen: Richtig ist, was Ihnen gut tut.

Gerade am Anfang wird es Ihnen schwerfallen, raus zu gehen oder sich gar einer Gruppe anzuschließen. Diese Angst und auch eine gewisse Lethargie sind vollkommen normal. Aber es lohnt sich, hiergegen anzukämpfen und langsam anzufangen. Das kann ein einsamer Waldweg sein, auf dem man ein paar Schritte geht oder das Übungsvideo im Internet.

Sie werden belohnt durch ein wenig Entspannung, ein kleines Erfolgserlebnis, vielleicht auch durch einige Glückshormone. Für eine Bewegung draußen spricht zusätzlich das Auffüllen der Vitamin D Reserven und die frische Luft, die den Kopf frei machen kann.

Sport hilft, wenn auch der Körper trauert

Nach einiger Zeit der Trauer werden Sie merken, dass auch körperliche Symptome auftreten. Sie sind müde und schnell erschöpft, Ihr Immunsystem wird schlechter. Krankheiten, Allergien, Verspannungen können ebenso auftreten wie die Folgen eines veränderten Lebensstil, z.B. durch eine unausgewogenere Ernährung in der Trauerphase. 

Bewegung kann helfen, diese Symptome zu lindern und aus dem Teufelskreis auszubrechen. Probieren Sie es aus.