Religion und Trauer

Ein kurzer Hinweis vorab: Dieser Text ist aus einem christlichen Kontext geschrieben und berücksichtigt somit nicht Traditionen und Empfehlungen anderer Religionen. Sie können uns gerne jederzeit kontaktieren, wenn Sie hierzu Informationen oder Anmerkungen haben, die Sie für diese Seite wichtig finden. 

Die Frage nach Gott wird Ihnen in Ihrem Trauerprozess sicherlich das ein oder andere Mal begegnen, ganz gleich wie gläubig Sie selbst sind. Das sind Überlegungen wie: 

Wie kann Gott so etwas nur zulassen? Wieso hat er sich entschieden, dass mir das passiert?

Aber auch: Was passiert nach dem Tod? Wo ist mein Kind jetzt? Glaube ich, dass es ein Leben nach dem Tod gibt?

Die Antwort auf diese Fragen können nur Sie selbst finden und ist sicherlich auch abhängig davon, wie sehr Sie in Ihrem Glauben verwurzelt sind. 

Was können Glaube und Kirche Ihnen jetzt geben?

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Sie auf Ihren Glauben und auch die Kirchen als Institution zurückgreifen können, um  Hilfe in dieser Zeit der Trauer zu erhalten. 

Das kann auf jeden Fall ein großer Halt sein, den Sie in Ihrem Glauben finden. Oder der Trost, das Ihr Kind jetzt an einem schönen Ort ist und Sie es irgendwann wiedersehen können. Die Kirche kann ein Ort der Ruhe sein, das Anzünden einer Kerze ein Ritual um an Ihr Kind zu denken.

Vielleicht haben Sie aber auch einen Seelsorger, mit dem Sie Ihre Sorgen und Fragen besprechen können.  Und nicht zuletzt können Ihnen kirchliche, gemeinnützige Organisationen konkrete Hilfeleistungen und Gesprächsangebote machen, um Sie durch die Zeit der Trauer zu begleiten. Ganz gleich, welche Religion Sie haben – sprechen Sie uns an und wir prüfen das gerne für Sie.

Angebote des evangelischen Kirchenkreises